3. Faktor: Allergien

- Allergien auf Lebensmittel (Gluten, Casein, u.a.)

- Allergien auf Umweltstoffe (Hausstaub, Pollen, Bettfedern, Zahnmaterialien ...)

- Kontaktallergene wie Shampoos und Haarfärbemittel, Parfüme, Nickel

Bei der Allergie handelt es sich um eine Überreaktion des Organismus auf einen Fremdstoff oder eine nicht verträgliche Substanz. Wir kennen Allergien auf Nahrungsmittel wie Gluten (Klebeeiweiss von Getreide), Kasein (Milcheiweiss), Nüsse, Erdbeeren etc., die durch den Kontakt mit der Darmschleimhaut entstehen.

Die 2. Form ist die Inhalationsallergie, wo v.a die Schleimhäute von Nase, Rachen und Lunge auf den Kontakt mit Pollen, Gräsern, Tierhaaren, Staub und Petrochemikalien aus der Industrie reagieren.

Die letzte Form ist die Kontaktallergie, wo es v.a durch das Tragen von bestimmtem Schmuck, Parfüm, Kosmetik , Klebern (in Zahnfüllungen) etc. zu einer Reizung der Haut kommt.

In jedem Fall ist es zwingend notwendig, herauszufinden, welches spezifische Allergen im oder am Körper diese Überreaktion hervorruft und diese Substanz dann für eine gewisse Zeit zu meiden (Karenz). Der Körper sollte dann geschult werden, bei einem möglichen zukünftigen Kontakt nicht mehr in überschiessender Weise zu reagieren (Desensibilisierung). Gleichzeitig sollte eine Therapie zur Reinigung und Reparatur der Schleimhäute durchgeführt werden, um die grundlegende Allergiebereitschaft des Körpers herabzusenken.